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Untersuchte Arbeit: Seite: 55, Zeilen: 7-12 |
Quelle: Winter 1998 Seite(n): 200, Zeilen: 14-21 |
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Dies ist besonders vorteilhaft, wenn Leistungen vereinbart werden, die hohe Grundinvestitionen erfordern, da hierdurch die Investitionssicherheit
erhöht wird. Dies gilt entsprechend für die Servicekontrakte mit externen Dritten, wenn aufgrund längerer Laufzeiten Economies of scale durch Fixkostendegressionseffekte realisiert werden.[209] Diesen Vorteilen steht entgegen, daß Ressourcen durch lange Laufzeiten von Kontrakten erst einmal gebunden werden. Eine Neuorientierung nach einer Budgetperiode ist dann nicht mehr möglich. [209] Winter S. 200. Unter Economies of Scale werden in der Regel Massenproduktionsvorteile verstanden. Sie können sich aus produktivitätssteigernden Spezialisierungen, Lerneffekten und der Vermeidung von sog. Leerkosten ergeben. |
Dies kann besonders dann von Vorteil sein, wenn Leistungen vereinbart werden, die hohe Grundinvestitionen erfordern, um Investitionssicherheit zu gewährleisten. Ähnlich gelagerte Vorteile längerer Laufzeiten könnten sich bei Produkt-Zielvereinbarungen mit externen Dritten ergeben, wenn aufgrund längerer Laufzeiten, economies of scale durch Fixkostendegressionseffekte realisierbar werden. Nachteilig bei längeren Laufzeiten ist die damit einhergehende längerfristige Ressourcenbindung, welche die durch das Kontraktmanagement eröffneten Handlungsspielräume wieder einschränkt. |
Auch der Satz nach der FN ist eine Paraphrase der Aussagen Winters. |
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